Modern Slavery Policy
Erklärung zum Thema moderne Sklaverei für Big Bus Tours
Diese Erklärung wird gemäß Abschnitt 54(1) des UK Modern Slavery Act 2015 abgegeben und legt die Maßnahmen dar, die Big Bus Tours ergriffen hat, um moderne Sklaverei und Menschenhandel in seinem Unternehmen und in seinen Lieferketten für das am 2026 endende Geschäftsjahr zu verhindern.
Big Bus Tours ist der weltweit größte Anbieter von Doppeldecker- Sightseeing-Bussen mit offenem Oberdeck und ist in Städten auf vier Kontinenten tätig, mit Hauptsitz in London. Jedes unserer Betriebsunternehmen ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft, die alle unter dem gleichen Betriebskonzept von Big Bus Tours arbeiten. Gemeinsam befördern wir jährlich 5 Millionen Kunden und beschäftigen über 1200 Mitarbeiter.
Moderne Sklaverei, einschließlich Menschenhandel, Zwangsarbeit und anderer Formen der Ausbeutung, ist eine Verletzung der grundlegenden Menschenrechte. Big Bus Tours verpflichtet sich, sicherzustellen, dass moderne Sklaverei weder in unseren Betrieben noch in unserer Lieferkette einen Platz hat. Als globales Unternehmen arbeiten wir aktiv daran, das Risiko moderner Sklaverei und des Menschenhandels innerhalb unseres Geschäfts und unseres Netzwerks zu minimieren. Diese Erklärung beschreibt unseren Ansatz für das Geschäftsjahr 2026.
Big Bus Tours ist in den wichtigsten Städten weltweit als führender Anbieter von Stadtrundfahrten tätig. Unsere Lieferketten bestehen hauptsächlich aus Fahrzeugherstellern, Anbietern von Ausrüstungen für Stadtrundfahrten und Herstellern von technischen Komponenten. Wir erkennen die Bedeutung verantwortungsvoller Geschäftspraktiken an und verpflichten uns dazu, sicherzustellen, dass unsere Lieferanten dieselben ethischen Standards einhalten.
Um Risiken zu erkennen und zu mindern, ziehen wir es vor, Einkäufe über seriöse, große, etablierte Hersteller zu sichern, mit denen wir langjährige Beziehungen pflegen und die die gleiche ethische Ausrichtung wie wir haben. Zudem werden wir ihre Bestätigung über das Vorhandensein von Richtlinien gegen moderne Sklaverei einholen.
Um unser Engagement im Kampf gegen moderne Sklaverei weiter zu verstärken, haben wir für unsere Mitarbeiter Folgendes umgesetzt:
- Schulung zur Sensibilisierung für moderne Sklaverei: Wir stellen unseren Mitarbeitern geeignete Schulungen zur Verfügung, damit sie über das Wissen verfügen, potenzielle Risiken moderner Sklaverei zu erkennen, Warnzeichen zu identifizieren und Bedenken zu melden.
- Hinweisgeberschutzrichtlinie: Wir ermutigen Mitarbeiter, jegliche Bedenken im Zusammenhang mit moderner Sklaverei über unsere vertrauliche Hotline für Vorfälle und Hinweisgeberschutz zu melden, und wir stellen sicher, dass keine Vergeltungsmaßnahmen gegen Personen erfolgen, die Bedenken äußern. Die Hotline wird von einem unabhängigen externen Unternehmen betrieben, um Neutralität zu gewährleisten.
- Menschenrechtspolitik: Wir stellen sicher, dass alle Mitarbeitenden mit Würde und Respekt behandelt werden, mindestens den gesetzlichen Mindestlohn erhalten und sichere sowie faire Arbeitsbedingungen geboten bekommen.
- Globale Prinzipien und Verhaltenskodex: Wir wahren weltweit die höchsten Standards in Bezug auf Ethik, Fairness und Verantwortung. Diese Prinzipien gelten überall dort, wo wir tätig sind, unabhängig vom Standort, und leiten uns dazu, in allem, was wir tun, mit Integrität, Respekt und Inklusion zu handeln.
- Jährliche Gehaltsüberprüfungen. Um faire Bezahlung und sichere Arbeitsbedingungen zu gewährleisten, müssen alle Kolleginnen und Kollegen mindestens den jeweils geltenden gesetzlichen Mindestlohn in ihrem Land erhalten, und die Arbeitsbedingungen müssen die örtlichen Gesundheits-, Sicherheits- und Fürsorgestandards erfüllen oder übertreffen.
Zusammenfassung
Diese Erklärung wurde am 24. September 2025 vom Vorstand genehmigt.
