Ein absolutes Muss: Haight-Ashbury – San Franciscos Hauptstadt der Blumenkinder

Ein echtes Hippieparadies. Die Geschichte von Haight-Ashbury ist fast so farbenfroh wie die Häuser, die die Straßen des Stadtteils säumen. In den vielen ungewöhnlichen Läden finden Sie revolutionäre Klassiker wie Batik-T-Shirts. Oder stecken Sie sich Blumen ins Haar und chillen Sie im Golden Gate Park.

Unsere Stadtrundfahrt durch San Francisco führt mitten durch die spirituelle Heimat der Hippiebewegung. Steigen Sie einfach aus und wandern Sie durch die Straßen, in denen eine ganze Gegenkultur entstand. Die Shops sind heute vielleicht ein wenig kommerzieller, aber Sie finden hier noch immer radikale Buchläden und den einen oder anderen originalen Hippie.

Geburt einer Legende

Ab den 1950er Jahren war die Gegend rings um Haight-Ashbury ein Magnet für Beatniks und Studenten. Mitte der 1960er bestätigte ein Foto der legendären Hippieband Grateful Dead an der Ecke von Haight Streed und Ashbury Street den Status des Viertels als globales Zentrum der Blumenkinder.

Weitere interessante Fakten über Haight-Ashbury

  • Die Blütezeit von Haight-Ashbury erreichte 1967 im berühmten „Sommer der Liebe“ ihren Höhepunkt, als Hippies aus aller Welt hier zusammenströmten
  • Die beiden Straßen sind nach dem Pionier und Bankier Henry Haight und Munroe Ashbury benannt, einem Mitglied der legislativen Versammlung von San Francisco
  • Neben den Grateful Dead wohnten auch Jefferson Airplane, Janis Joplin und Crosby, Stills und Nash nahe beieinander im Viertel
  • Der Bezirk ist grob zweigeteilt – in Upper und Lower Haight. Upper besitzt exklusivere Geschäfte, während Lower mehr Nachtleben zu bieten hat
  • Vor dem Bau der Haight Street Railroad im Jahr 1883 bestand die Gegend größtenteils aus Sanddünen und vereinzelten Farmen